Einen Buggy mit auf eine Fernreise nehmen oder besser zu Hause lassen? Vielleicht lieber eine Tragehilfe (z. B. eine Manduca) mitnehmen? Oder sogar beides? Wir sagen Euch, wie wir es gemacht haben und geben Euch Tipps, wie Ihr Eure Kinder in Thailand am besten transportieren könnt.
Habt Ihr Euch für eine Fernreise mit Kindern nach Thailand entschieden? Super – herzlichen Glückwunsch, es wird bestimmt großartig.
Gerade, wenn Ihr allerdings das erste Mal mit Kindern (oder vielleicht sogar einem Baby) nach Thailand reisen wollt, fragt Ihr Euch sicher, was ihr mitnehmen solltet und was nicht.
Sollte man einen Buggy mit auf die Reise nehmen?
Ob man einen Buggy braucht (und vor Ort auch gut benutzen kann) ist eine wichtige Frage für alle, die mit Baby oder Kleinkind verreisen. Natürlich muss jeder individuell sehen, wie er seine Kinder am besten transportiert – es gibt ja auch in Deutschland viele Eltern, die die Kinder fast ausschließlich tragen und ganz auf Kinderwagen und Buggy verzichten.
Unserer Erfahrung nach ist ein Buggy allerdings ein äußert hilfreicher Begleiter. Man kann in Thailand fast alle Wege sehr gut mit dem Buggy zurücklegen. So gibt es fast überall nicht asphaltierte, aber feste Wege, auf denen man den Buggy gut schieben kann. Und selbst am Strand kann man kurze Strecken auf dem härteren Boden ganz gut zurücklegen.
Etwas schwieriger wird das Schieben in großen Städten wie Phuket oder Bangkok, da die Bürgersteige dort selten abgesenkt und z. T. überraschend hoch sind. Doch selbst in Bangkok kommt man mit einem Buggy meist besser voran als ohne…
Welcher Buggy ist der beste?
Hat man sich generell für einen Buggy entschieden, dann bleibt noch die Frage, welchen man denn mitnehmen soll. Habt Ihr bereits einen zu Hause, könnt Ihr natürlich einfach diesen mitnehmen.
Praktisch ist der Buggy dann, wenn er ein Dach zum Schutz vor Sonne und eine Liegefunktion hat. Gerade wenn es heiß ist, machen viele Kinder doch noch mal ein Schläfchen zwischendurch – selbst wenn die Zeit des Mittagsschlafs zu Hause längst vorbei ist. Bei Babys, die noch nicht alleine sitzen können, ist eine gute Liegefläche besonders empfehlenswert. Auch für abends ist der Buggy eine gute Möglichkeit, die schlafenden Kinder zu transportieren – dann muss man auch nicht immer im eigenen Resort essen.
Durch die Reise, die Flüge von A nach B und die staubigen Straßen wird der Buggy allerdings auch etwas abgenutzt. Deswegen empfehlen wir Euch, kein Luxusmodell zu kaufen, bei dem man sich dann nur ärgert, wenn es etwas gelitten hat. Wir haben damals diesen hier mitgenommen, den wir sehr empfehlen können:
Noch etwas höherwertiger ist dieser Buggy von Peg Perego:
Laut Beschreibung ein „komfortabler Mini-Sportwagen mit großem Komfort, der in jeden Kofferraum passt – ideal für junge, mobile Familien, die viel unterwegs und auf Reisen sind.“ Mit 4,4 von 5 Sternen bei 54 Bewertungen ist der Pliko Mini Claudio sehr gut bewertet. Macht euch am besten selbst ein Bild.
Noch ein Tipp : Kauft Euch zusätzlich noch ein einfaches Moskitonetz für den Buggy. Gibt es zumindest bis Ende September in allen großen Drogerien oder das ganze Jahr über online (z. B. hier) und ist in einigen Teilen Thailands wirklich unverzichtbar.
Tragetuch, Manduca und Co.
Wichtigstes Transportmittel für Babys und Kleinkinder auf Reisen ist und bleibt für uns eine Tragehilfe. Wir hatten sowohl einmal ein Tragetuch, als auch zweimal eine Manduca dabei und waren mit beidem sehr zufrieden. Egal ob zum Tragen am Strand, beim Einschlafen, auf dem Speedboot oder im Flugzeug… Tragehilfen sind einfach die beste Hilfe überhaupt!
Das hier ist unser Tragetuch:
Und hier seht Ihr unsere Manduca:
Manduca oder Ergobaby – welche Tragehilfe ist besser für eine Reise geeignet?
Natürlich gibt’s auch noch die Tragehilfe von Ergobaby. Wir haben sie noch nie ausprobiert, aber schon oft in Aktion gesehen. Manduca und Ergobaby im Vergleich? Aus unserer Sicht steht der Ergobaby der Manduca in nichts nach und hat sogar teilweise das schönere Design. Entscheidet selbst, was euch am besten gefällt!